Optimus

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Das Projekt

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft. Dazu zählen auch Bemühungen, Einsparungen beim Verbrauch unserer endlichen Energieressourcen zu erzielen und die damit verbundenen Schadstoffemissionen zu reduzieren.

Im Projekt OPTIMUS ging es darum, bestehende Heizungsanlagen mit vergleichsweise geringen Investitionen zu optimieren und die erreichten Einsparpotenziale nachzuweisen. Für den Feldtest stellte die Nibelungen einen großen Teil ihres Gebäudebestandes zur Verfügung.

Insgesamt wurden im Rahmen dieses Projektes rund 75 Gebäude über einen Zeitraum von drei Jahren begleitet. Es wurden die monatlichen Verbrauchswerte für die Heizenergie aufgenommen und entsprechend bewertet. In etwa nach der Hälfte des Betrachtungszeitraumes wurden die Optimierungsmaßnahmen an der Heizungsanlage ohne den Wohnkomfort zu verschlechtern vorgenommen.

Aus den Ergebnissen dieses Projektes lassen sich heute unteranderem  Förderkriterien bei energetischen Sanierungsmaßnahmen ableiten. Weiter wurden im Rahmen des Projektes Handwerksunternehmen qualifiziert genauer hinzuschauen und Einstellwerte an technischen Bauteilen im Detail zu prüfen. Abschließend konnten typische Energiekennwerte einzelnen Baualtersklassen zugeordnet werden, welche die Bewertung von Gebäuden heute erleichtern.

Projektlaufzeit

August 2002 bis April 2007

Projektpartner

  • Innung für Sanitär- und Heizungstechnik, Wilhelmshaven
  • Berufsbildende Schule II Aurich
  • Trainings- und Weiterbildungszentrum Wolfenbüttel
  • Forschungsgruppe Praxisnahe Berufsausbildung, Universität Bremen
  • Firma Wilo AG
  • Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Projektbeteiligte

  • Nibelungen-Wohnbau-GmbH Braunschweig

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